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Großartiges Schützenfest der SG Ulrichshögl: Schließlich hieß es: Aufstellen zum Kirchenzug. Sechs Züge, angeführt von jeweils einer Musikkapelle marschierte hinauf zur Festwiese, nördlich der der Filialkirche St. Ulrich. Unterwegs schossen dabei die etwas abseits am unteren Hang aufgereihten Fridolfinger Böllerschützen Salut. Die Musikkapelle spielte beim Festgottesdienst die Deutsche Messe von Michael Haydn und eröffnete mit dem Lied „Hier liegt vor deiner Majestät im Staub die Christenschar“. Die Liturgie eröffnete der katholische Geistliche Pfarrer Wernher Bien. Die Predigt hielt der evangelische Militärpfarrer a. D. und bis vor wenigen Jahren Seelsorger in Mitterfelden sowie Teisendorf und heute im Ruhestand, Werner Buckel, der auch Mitglied bei der SGU ist. Er bezeichnete die Schützen, als diejenigen, die Tradition und Brauchtum schützen, und dabei ein „heilsames Gegengewicht in unserer schnelllebigen Zeit“ seien. Für den Schießsport müsse man sein Ziel und seinen Ursrpung kennen und diese Werte wären auch für ein gelungenes Leben wichtig. Zudem würden die Schützen für das Ehrenamt, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt leben und somit es immer wieder schaffen. Menschen zusammenzubringen. Pfarrer Bien segnete das Fahnenband und Bandlbraut Magdalena Huber sprach dazu ein Gedicht und heftete das schöne gestickte Band an die Fahne an. Nach dem Schlusssegen sangen die vielen Festteilnehmer die Bayernhymne und 1. Schützenmeister und Festleiter Andreas Huber sagte vielen Vergelt's Gott und bat um die Grußworte. Den Anfang machte Schirmherr 1. Bürgermeister Martin Öttl, darauf folgte Bezirksrat Georg Wetzelsberger und danach Landrat Bernhard Kern. Das Schlusswort hatte 1. Gauschützenmeister Hannes Baumann. Die Feier beendete ein Salut der Historischen Landwehrschützen aus Wals. So nach und nach formierte sich der Festzug hinunter nach Mürack und der Marsch wurde teilweise von den Feldkirchner Böllerschützen lautstark begleitet. Vorbei am Simonhäusl gingen die Vereine und die Festwägen wurden von Traktoren gezogen hinauf zum Wendepunkt an der Reiter Alm. Die einzigen Pferde hatte das Brauereigespann von Wieninger. Zurück am Bierzelt wurden die Vereine von den Ulrichschögler Schützen und den Ehrengästen mit Applaus bedacht. lm dichtbesetzten Zelt wurde das Mittagessen eingenommen und dazu unterhielt die Musikkapelle Thundorf-Straß unter dem Dirigat von Ulrike Althammer. In diesem Rahmen folgte eine Geschenkübergabe des Patenvereins SG Höglwörth-Anger.. Köck wünschte im Namen der SG Höglwörth alles Gute und hoffte, dass man als Patenverein weiterhin so gut zusammenkomme, wie bisher. |
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