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Schützen erkunden die Wachau und das Kamptal - Einweisung in die Arbeit der Winzer: Der diesjährige Ausflug der SG Ulrichshögl führte die Schützen in die Wachau und ins Kamptal. Die Organisation übernahmen in bewährter Weise wieder einmal Georg und Maria Höglauer. Bei strahlendem Sonnenschein bestiegen beim Schützenhaus alle den Bus der Fa. Hogger und die Reise konnte beginnen.Als erster Sightseeing Punkt wurde die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs, Krems anvisiert. Dort angekommen teilte man die Reisegruppe und zwei erfahrene Stadtführer zeigten und erklärten ihnen alles Wissen- und Sehenswerte von dieser herrlichen Stadt. Anschließend trafen sich alle wieder in der Altstadt beim Gasthaus „Zur Post“ zum gemeinsamen Mittagessen. Nach dieser Pause ging die Reise weiter ins Kamptal nach Langenlois zum Schlosshotel Haindorf. Nach dem Einchecken ging es weiter nach Mittelberg zum Weinerlebnis bei Weinbauer „Traunfellner“. Dort wurden sie vom Winzer bei einer Weingarten- und Weinkellerführung in die Arbeit der Winzer und die Veredelung des Traubensaftes ausführlich eingewiesen. Danach fanden die Führung und der erste Tag seinen Ausklang im Kellerstüberl des Winzers bei einem herzhaften Schmankerl-Buffet. Natürlich durfte dabei das eine oder andere Glas vom „Traunfellner“ Wein dabei nicht fehlen. Nach einem gemeinsamen Frühstück und die Möglichkeit etwas durch die Weinberge zu spazieren, ging die Reise weiter nach Dürnstein. Dort stand auf dem Programm die Besichtigung des Stifts, ein Spaziergang durch die Gassen der herrlichen Altstadt oder am Ufer der Donau entlang. Wer genügend Kondition hatte, konnte auch die Burgruine von Dürnstein erklimmen. Bekanntheit erlangte diese Burg aus dem 12. Jahrhundert, weil dort Richard Löwenherz vom 21. Dezember 1192 bis zum 4. Februar 1193 gefangen gehalten wurde. Von Dürnstein aus ging es dann weiter in den malerischen Winzerort Weißenkirchen in der Wachau. In einer urigen Buschenschenke mit herrlichem Ausblick auf das Donautal genoss man dann zur Mittagszeit ein warmes Winzerbuffet. Nach dem Essen war noch Zeit, um den Ort und die dortigen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Ein besonders markanter Bau ist die mächtige Wehrkirche aus dem 14. Jahrhundert, die mit ihrem kantigem Turm und dem gotischen Ziegeldach die schmucken Winzerhäuser und Lesehöfe überragt. Gleich neben der Kirche befindet sich die älteste, noch in Betrieb befindliche Volksschule Österreichs (aus dem Jahre 1385). Nachdem Weißenkirchen der letzte Programmpunkt auf der Exkursionsliste war, hieß es Abschied aus der Wachau zu nehmen und die Rückreise nach Ainring anzutreten. Der 1. Schützenmeister Andreas Huber bedankte sich im Namen der Reisegruppe bei Höglauer für den hervorragend organisierten Ausflug und für das traumhafte Wetter. Außerdem noch beim Busfahrer für den sicheren Transport, besonders auf den engen und auch nicht einfachen Straßen zwischen den Weinbergen der Wachau und dem Kamptal. Gegen 18.00 Uhr endete dieser herrliche Ausflug am Schützenhaus.
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Gruppenbild im Schlosshotel Haindorf |
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