Tag der offen Tür bei den Schützen

SG Ulrichshögl lud die Bevölkerung ein – Alt und Jung kamen:
Das 40-jährige Bestehen des Schützenhauses feierte die Schützengesellschaft Ulrichshögl vor knapp zwei Monaten mit einem Weinfest. Zum Jubiläum öffneten nun die Schützen ihre Stätte für alle Interessierten. Diese konnten am Kleinkaliberstand mit dem Gewehr das Ziel anpeilen, auf Klappscheiben, wie beim Biathlon, zielen oder im Keller-Schießstand mit dem Luftgewehr, der Luftpistole oder dem Lichtgewehr ins Schwarze schießen. Bei guten Ergebnissen warteten in den verschiedenen Disziplinen Preise auf die Teilnehmer.

Für das leibliche Wohl war gesorgt und außen am Haus boten heimische Erzeuger ihre Produkte an.1. Schützenmeister Andreas Huber war von der Besucherresonanz mit 76 Teilnehmer überwältigt.

Beim Eintreffen der Gäste am Schützenhaus wurden diese von heimischen Erzeugern unter dem Dach erwartet. Monika Strasser bot Handgenähtes aller Art an, mit verschiedensten Dekoartikeln wartete Agnes Reischl auf, Imker-Honig und Wachsprodukte bot Paul Althammer an zudem hatte Schützin Julia Huber unter anderem Behälter, Zapfen und Gestricktes.

An diesem Tag bot sich die Möglichkeit, den Verein mit den verschiedenen Sportdisziplinen sowie die Schießanlagen kennenzulernen.
Es ist wie mit allen Dingen im Leben, auch bei dieser Sportart ist Konzentration, Ausdauer und Ruhe erforderlich.

Im ersten Stock wurden von innen ins Freie und die jeweils zehn Schüsse im Sitzendanschlag abgegeben. Das Ziel mit der Kleinkalibergewehr lag in 50 Meter Entfernung. Bis es soweit war wurden die „Laien“ von erfahrenen Aufsichten angeleitet und betreut. Bei einem 10er (Schuss in die Mitte) gabs Preise.

Im Erdgeschoss wurde im KK-Pistolenstand auf die extra aufgebaut Biathlon-Klappscheiben geschossen, hier konnte man mit dem Luftgewehr sowohl sitzend aufgelegt als auch liegend auf das zehn Meter entfernte Ziel die Schüsse abgeben.

Zwischendurch konnten sich die Gäste mit Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit versorgen.

Der Schießstand für Luftdruckwaffen im Keller hatte die höchste Frequentierung. Besonders Jugendliche und Kinder zeigten hier ihr Interesse und wollten Treffsicherheit zeigen. Hier wurde stehend oder sitzend in der Auflage auf die Scheibe in zehn Meter Entfernung geschossen. Kinder unter 12 Jahren hatten ebenfalls die Chance und konnten das Schießen mit dem Lichtpunktgewehr, welches mittels Leserstrahl sein Ziel findet, erproben. Auch Licht-Pistolen standen für die Jüngsten zur Verfügung.

Aus Sicht von 1. Schützenmeister Andreas Huber war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Es waren sicher mehr Leute da, als erwartet. Besonders stark besucht waren die Luftdruck- und Laser/ Lichtwaffenstände. Auch eine erstaunlich hohe Zahl an Kindern und Jugendlichen war vor Ort.
Andreas Pils













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