Schützenausflug 2016

Gelungener Ausflug der Ulrichshögler Schützen:
Viel Interessantes zu sehen und erleben in den Landkreisen Kelheim und Regensburg
Der diesjährige Ausflug führte die Mitglieder der Schützengesellschaft Ulrichshögl in die Landkreise Kelheim und Regensburg. Mit dem Bus startete die Illustre Gesellschaft am Samstagmorgen beim Schützenhaus. Das erste Ziel der Reise lautete Kelheim. Oberhalb der Stadt thront auf dem Michaelsberg weit sichtbar die Befreiungshalle. Diese wurde von König Ludwig I. von Bayern zum Andenken an die gewonnen Schlachten gegen Napoleon in Auftrag gegeben (1842 – 1863). In Kelheim führte der Weg direkt an die Landungsstege an der Donau. Mit einem Schiff ging es dann die Donau stromaufwärts, vorbei an der Einsiedelei Klösterl und durch den Donaudurchbruch zum weltbekannten Benediktinerkloster Weltenburg. Dort konnte die unter anderem die wunderschöne Klosterkirche St. Georg, bereits um 700 durch den Heiligen Rupert eingeweiht, besichtigt werden. Seit dem Jahr 1050 wird hier im Kloster nachweislich schon Bier gebraut. Das „Weltenburger Kloster Barock Dunkel“ wurde mehrmals als das beste Dunkelbier der Welt ausgezeichnet. I m Innenhof des Klosters ließ man sich zur Mittagszeit die guten Speisen und natürlich auch das Klosterbier munden. Nach diesem Stopp ging es dann mit dem Bus direkt nach Regensburg zum Hotel. Nachdem die Zimmer bezogen waren, war das nächste Ziel die Erkundung der Altstadt von Regensburg. Zwei Stadtführer lotsten die Ausflügler von Stadtamhof über die Steinerne Brücke in das historische Regensburg, das seit 2006 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Durch die kleinen Gassen und den Innenhöfen ging es von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Als Ziel für beide Gruppen war dann der im gotischen Stil erbaute Dom St. Peter. Dieser Dom ist die einzige Kathedrale Bayerns und wurde im Jahr 1520 fertig gestellt. Bevor es mit dem Bus wieder zum Hotel ging, konnten die Teilnehmer auf eigene Faust noch weitere Teile der Altstadt erkunden. Der Abend klang bei einem bayerischen Buffet im Hotel gemütlich aus.

Nach einem hervorragenden Frühstück ging die Reise weiter nach Regenstauf und dort zur Walhalla. Diese Gedenkstätte wurde im Jahr 1842 eröffnet und von König Ludwig I. in Auftrag gegeben. Seit dieser Zeit werden Persönlichkeiten der „teutschen Zunge“ mit Marmorbüsten oder Gedenktafeln geehrt. Derzeit umfasst die Sammlung 130 Büsten und 65 Gedenktafeln, die an Personen, Taten und Gruppen erinnern. Nach der Besichtigung und dem herrlichen Ausblick auf die darunter liegende Donaulandschaft wurde das letzte Ziel dieser Reise angesteuert die Brauerei Kuchlbauer in Abensberg. Dort konnte bei einer Führung durch die Brauerei und bei der Besteigung des Turmes, der von Friedensreich Hundertwasser geplant wurde, vieles über die Braukunst in Erfahrung gebracht werden. Der Besitzer der Brauerei hat eine besondere Liebe zur Kunst und somit war die Führung mit verschiedenen „Darstellungen“ gespickt. Unter anderem befand sich im ehemaligen Lagerkeller eine Kopie des Abendmahls von Leonardo DaVinci in Originalgöße. Neben diesen Aktionen konnte, wer noch Lust dazu hatte, das neben der Brauerei stehende Kunsthaus mit Bildern und Kunstgegenständen von Hundertwasser besichtigen.

Irgendwann endet jeder Ausflug und deswegen ging die Fahrt wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Schützenhaus der SG Ulrichshögl. Alle waren sich einig, dass dies ein wirklich gelungener und von Georg Höglauer hervorragend ausgearbeiteter und organisierter Ausflug war.

 




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