SG Ulrichshögl gewinnt Relegationswettkampf
Am Sonntag, 18.02.2007, musste die Luftpistolen-Mannschaft der Schützengesellschaft Ulrichshögl in Pforzheim beim Aufstiegswettkampf antreten. Bei diesem Wettkampf trafen die Ulrichshögler Schützen auf die beiden bestplatzierten der Regionalligen Süd und Süd-West. Aus der Südliga konnten sich die Mannschaften der FSG Zwiesel und der SV Altstadt Augsburg, sowie von Süd-West Liga die Teams von SV Willmandingen und von SV Altheim/Waldhausen qualifizieren. In zwei Durchgängen mit jeweils einem 40-Schuss Bewerb wurden alle erzielten Ringe einer Mannschaft zusammengezählt und die beiden besten Teams steigen dann in die Bundesliga auf.

Im ersten Durchgang um 11.45 Uhr fiel es anscheinend allen Aktiven, außer Wolfgang Psenner von der SV Willmandingen, der mit 96/98 begann, etwas schwer in den Wettkampf zu starten. Ab der dritten Serie konnten sich die Schützen von Ulrichshögl deutlich steigern und damit legten sie den Grundstein für die 14 Ringe Vorsprung im ersten Durchgang. Am Ende konnten 1874 Ringe auf dem Konto der Mannschaft verbucht werden. Mit 1860 Ringen folgte die SV Altheim/Waldhausen vor der SV Altstadt Augsburg (1854) und den punktgleichen Teams von Zwiesel und Willmandingen (je 1850 Ringe).Bester Schütze aus den Reihen der Ulrichshögler Mannschaft war Jan-Erik Aeply mit 380 Ringen. Mit 377 Ringen konnte Sandra Schönmetzler ihren ersten Durchgang beenden. Jeweils 374 Ringe verbuchten Johannes Kröll und Tobias Steinberger. Mit erheblichen Schwierigkeiten startete Regina Altbauer in ihren ersten Wettkampf. Erst mit der dritten Serie konnte sie sich steigern und mit einer 95er Serie zum Schluss erreichte sie noch 369 Ringe. Mit der Einstellung, im zweiten Durchgang wird's besser und mit einem Vorsprung von 20 Punkten auf den Drittplatzierten, ging es in die verdiente Pause.

Um 15.15 Uhr wurde dann an gleicher Stelle der zweite Durchgang gestartet. Nicht nur die Ulrichshögler, sondern auch alle anderen Mannschaften starteten besser in den zweiten Durchgang. Mehrere Schützen begannen ihren Wettbewerb mit 98 Ringen, darunter auch Tobias Steinberger. Seine Mannschaftskollegen wollten ihm in nichts nachstehen und erreichten 97 und 96er Serien. Obwohl sich die anderen Mannschaften in diesem Durchgang ebenfalls steigern konnten, war bereits nach der zweiten Serie klar, der Vorsprung aus dem ersten Durchgang sollt nicht nur verteidigt, sondern sogar noch ausgebaut werden. Jan-Erik Aeply beendete mit einer 99er Serie seinen Wettkampf und erreichte mit 387 Ringen das beste Ergebnis in diesem Durchgang. Mit einer 8,8 beendete Regina Altbauer ihren zweiten Wettkampf, doch mit insgesamt 385 Ringen konnte sie sich gegenüber dem ersten Durchgang gewaltig steigern. Tobias Steinberger beendete seinen Wettbewerb mit einer 97er Serie und gesamt 383 Ringe. Mit jeweils 377 Ringen konnten Sandra Schönmetzler und Johannes Kröll ihre Wettkämpfe beenden. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung konnten hervorragende 1909 Ringe erkämpft werden (im Durchschnitt 381,80 Ringe!!!).

Die FSG Zwiesel erreichte 1863 Ringe, vor Augsburg (1861 Ringe), SV Willmandingen und SV Altheim/Waldhausen mit jeweils 1860 Ringen.

Nachdem beide Durchgänge addiert wurden standen die Aufsteiger in die Bundesliga Süd für die Saison 2007/2008 fest. Nachdem das Högler-Team beide Durchgänge gewonnen hatte, wurde mit Spannung auf das Gesamtergebnis der weiteren Mannschaften gewartet. Dieses Ergebnis fiel dann denkbar knapp aus. Siehe Tabelle!!!!

 

Platz

Mannschaft

Durchgang 1

Durchgang 2

Gesamt

1.

SG Ulrichshögl

1874

1909

3783 Ringe

2.

SV Altheim/Waldhausen

1860

1860

3720 Ringe

3.

SV Altstadt Augsburg

1854

1861

3715 Ringe

4.

FSG Zwiesel

1850

1863

3713 Ringe

5.

SV Willmandingen

1850

1860

3710 Ringe